8 Tipps fürs Arbeiten und Lernen im Homeoffice


Es ist eine Herausforderung, im Homeoffice zu arbeiten und gleichzeitig auch noch zuhause zu lernen. Eine Balance zu finden und nicht zu viel Zeit am Schreibtisch zu verbringen ist der Schlüssel zum Erfolg.

1. Behaltet eure Routine soweit wie möglich bei

Wir brauche also eine Routine, eine Struktur. Im Homeoffice kannst du dir  zum Beispiel feste Arbeitszeiten setzen, die du natürlich an deinem Biorhythmus anpassen kannst. Gerade wenn du alleine bist, ist es wichtig, sich nicht total gehen zu lassen. Man kann mal ein oder zwei Tage ungeduscht im Schlafanzug bleiben – dann aber ab unter die Dusche und raus aus dem Schlafanzug!

2. Der Arbeitsplatz

Ideal ist es, wenn du einen eigenen Raum für die Arbeit hast. Falls deine Wohnung das nicht zulässt, suche dir einen festen Platz, an dem du arbeitest. Dieser Ort soll nur für die Arbeit reserviert sein. Widerstehe der Verlockung, an einem anderen Platz zu arbeiten. Ansonsten fühlt sich deine gesamte Wohnung nach Büro an.

Damit in wenigen Tagen nicht der Chaos auf deinem Schreibpult ausbricht, solltest du dir jeden Abend vornehmen, den Arbeitsplatz zu sortieren. Schreibe auf, was morgen früh auf der Agenda steht. Und lege dir die nötigen Unterlagen auf den Schreibtisch – dann bist du morgens gleich motivierter.

3. Pausen respektieren

Manchmal kann es sehr stressig sein, von zu Hause aus zu arbeiten oder zu lernen. Wenn du also produktiv sein möchtest, ist es wichtig, den ganzen Tag über kurze Pausen einzulegen. Für einen Kaffee oder Tee, um mit wieder mehr Lust an die Arbeit zu gehen.

4. Kampf gegen die Prokrastination

Im Homeoffice lauert ein echter Feind auch bekannt als die Aufschieberitis. Was kannst du tun, damit es dich nicht erwischt?

Verbanne Ablenkung:

Blockiere Facebook Instagram & Co während der Arbeitszeit. Was auch immer es ist, das dich immer wieder ablenkt: Weg damit!

Erstelle eine Prioritätenliste:

Ordne alle anfallenden Tätigkeiten nach Wichtigkeit und setze dafür fixe, aber realistische Deadlines. Dann arbeite die Aufgaben von wichtig nach unwichtig ab – ohne Ausnahme.

Halte dich an Fristen:

Genau wie im Büro, lege Termine fest, setze einen Zeitrahmen für Aufgaben und plane Pufferzeiten für ungeplante Aufgaben wie Meetings ein.

Den Tag Revue passieren lassen:

Schau was du am Tag erledigt hast und überprüfe, ob dein Tagesablauf eine Anpassung benötigt, um produktiver und damit auch zufriedener zu arbeiten.

5. Halte Kontakt zu deinen Kollegen

Die Arbeit im Homeoffice bringt mit sich, dass du eventuell über wichtige Änderungen  in deiner Firma  nicht auf dem Laufenden bist. Wer zuhause arbeitet, bekommt den Flurfunk nicht mit. Halte deshalb bewusst Kontakt zu den Kollegen. Organisiere zum Beispiel einmal in der Woche einen Anruf mit einem Kollegen, mit dem du schon länger nicht mehr gesprochen hast.

6. Vergesse deine körperliche Fitness nicht

Fitnessstudios und Sportvereine haben wegen der Coronavirus-Verbreitung geschlossen. Daher ist es wichtig, Übungen zu Hause zu integrieren, es gibt viele kostenlose Online Kurse.

7. Mache pünktlich Feierabend

Wann hat man im Homeoffice eigentlich Feierabend? Wenn die Arbeit erledigt ist – oder wenn du rund acht Stunden gearbeitet hast? Halte die Zeit du Auge, die du vorm Bildschirm verbringst. Wenn du nach Feierabend weiter Filme schaust, oder auf Youtube dir die Zeit vertreibst, solltest du darüber nachdenken die Freizeit alternativ zu verbringen.

8. Music is life

Musik hören gehört zu den ältesten Beschäftigungen der Menschheit, schenkt Entspannung und positive Emotionen. Finde die passende Musik, die dich entspannt, meist sind monotone Rhythmen das Beste, um sich zu konzentrieren.