Verbessern Sie Ihr Englisch mit positiven Übungsangewohnheiten


Egal ob Sie Ihren Lebensstil verbessern oder etwas Neues lernen möchten – so oder so können Ihnen Angewohnheiten dabei helfen, langfristig etwas zu erreichen. Das ist besonders beim Erlernen einer Sprache wie der englischen der Fall, die nur durch regelmäßiges Üben über längerfristige Zeiträume beherrscht werden kann. Es wurde schon viel darüber geschrieben, wie wir uns Dinge angewöhnen können. Über vieles rätseln Experten jedoch noch heute. Wir präsentieren Ihnen allgemeingültige Tipps, die Ihnen dabei helfen, Ihre Ziele einfacher zu erreichen, indem Sie sich Dinge angewöhnen.

Nutzen Sie eine alte Angewohnheit, um eine neue auszulösen

Sie können eine bereits existierende Angewohnheit dazu verwenden, um sich einfacher an eine neue Angewohnheit zu gewöhnen. Wenn Sie beispielsweise morgens Kaffee trinken, können Sie doch gleich jeden Morgen einen englischen Zeitungsartikel lesen, um so Ihr Vokabular zu verbessern. Schon bald wird das Lesen ein Teil Ihrer Morgenroutine und es wird eine Selbstverständlichkeit.

Unternehmen Sie winzige Schritte

Der Gedanke einer plötzlichen Änderung Ihres Lebensstils mag verführerisch klingen, ist jedoch in der Realität nur schwer möglich. Es ist viel effektiver, kleine Schritte zu gehen. Wenn Sie also ein Ziel vor Augen haben, bei welchem Sie täglich Englisch üben müssen, beginnen Sie am besten mit einer täglichen Übung. Sobald Sie sich daran gewöhnt haben, können Sie den täglichen Lernstoff sowie die Lernzeit steigern.

Angewohnheit nach Angewohnheit

Beginnen Sie erst dann mit einer neuen Angewohnheit, wenn die vorherige komplett in Ihren Alltag integriert ist. Die Kraft einer Angewohnheit besteht darin, dass Sie nicht mehr an diese denken müssen. Es iste in automatischer Teil Ihres Lebens. Wenn Sie gleich mehrere Angewohnheiten auf einmal in Angriff nehmen, werden Sie voraussichtlich gar keine dauerhaft bilden. Wenn Sie also gleich mehrere Dinge in Ihrem Leben ändern möchten, beginnen Sie mit einer Angewohnheit und kümmern sich erst dann um die nächste, wenn die erste abgeschlossen ist.

Tägliche Anwendung

Angewohnheiten basieren auf Nervenbahnen in Ihrem Gehirn, die sich nur dank der Regelmäßigkeit einer Sache bilden können. Kommen Sie Ihrer Angewohnheit daher täglich nach – bevorzugt zur gleichen Uhrzeit. Gerne können Sie als Erinnerungshilfe an die Angewohnheit ein bestimmtes Objekt verwenden.

Lassen Sie sich Zeit

Wie zuvor genannt benötigt Ihr Gehirn Zeit, um Angewohnheiten Teil Ihres Lebens werden zu lassen. Forscher sind sich über die Dauer dieses Vorgangs nicht einig und vermutlich hängt diese auch von Ihrer ganz persönlichen Angewohnheit ab. Die übliche Lernphase zur Umsetzung einer Angewohnheit beträgt etwa einen Monat. Ein Monat ist auch ein idealer Zeitraum, um sich Ziele zu setzen. Damit liegen Sie also nie falsch. Stehen Sie für einen Monat zu Ihrer Angewohnheit und überprüfen Sie am Ende des Monats, ob Sie einerseits Fortschritte bemerken und andererseits Ihre Ziele erreicht haben. Zu diesem Zeitpunkt sollte Ihnen Ihre Angewohnheit in Fleisch und Blut übergegangen sein, sodass Sie sich der nächsten widmen können.

Mit am wichtigsten bei der Integration von Angewohnheiten im Alltag ist die Kommunikation mit Personen in Ihrem Umfeld. Sie möchten es sich angewöhnen, Englisch zu lernen? Erzählen Sie doch Ihren Freunden davon und lassen Sie sich von ihnen beim Üben helfen.

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