Geläufige Fehler im schriftlichen Englisch und wie man sie vermeidet


Als Lernender bei EF English Live fertigen Sie oft schriftliche Arbeiten an, die von Ihren Lehrern benotet und korrigiert werden. Haben Sie schon einmal eine Arbeit voller Korrekturen zurückbekommen? Es gibt einige Fehler, die ich als Lehrerin häufiger sehe als andere. Schauen Sie sich die geläufigsten Fehler im schriftlichen Englisch an und finden Sie heraus, wie man sie vermeidet.

Rechtschreibung – der häufigste Knackpunkt beim Korrigieren schriftlicher Arbeiten. Bitte überprüfen Sie Ihre Rechtschreibung, bevor Sie etwas einreichen. Das kann man auch ganz einfach online machen, denn bei Browsern wie Safari, Google Chrome und Firefox lässt sich eine automatische Rechtschreibprüfung einstellen.

Keine Leerstelle hinter Satzzeichen – ein weiterer geläufiger Fehler in schriftlichen Arbeiten. Entweder wird eine Leerstelle vor und hinter den Satzzeichen gelassen oder gar keine. Beides ist falsch. Denken Sie daran, hinter einem Satzzeichen kommt eine Leerstelle. Diese Regel gilt für Punkte, Kommata, Semikola, Ausrufezeichen und Fragezeichen.

Übereinstimmung von Subjekt und Verb – ein weiterer häufiger Fehler, den man aber mit Übung bewältigen kann. Denken Sie daran, für Ihr Subjekt die korrekte Verbform zu wählen. Ein Fehler, der besonders oft gemacht wird, betrifft „was/were“. Also, „was“ wird verwendet, wenn das Subjekt I, he, she oder it ist. „Were“ wird verwendet, wenn das Subjekt you oder they ist. Bevor Sie Ihre schriftlichen Arbeiten einreichen, überprüfen Sie all Ihre Verbformen, damit sie zum jeweiligen Subjekt des Satzes passen.

Falsche Wortzahl – ebenfalls häufig zu beobachten. Normalerweise wird erwartet, dass Ihre Arbeiten einer bestimmten Wortzahl entsprechen. Wenn Sie zwischen 20 und 40 Wörtern schreiben sollen, dann halten Sie sich bitte daran. Sie bekommen keine Extrapunkte für mehr als den erforderlichen Text, also vermeiden Sie es, übereifrig zu sein.

Kontrollieren Sie Ihre schriftlichen Arbeiten immer auf diese geläufigen Fehler, egal ob es sich um eine geschäftliche E-Mail oder ein Essay handelt.

Bild: Horia Varlan