Nützliche Vokabeln zum Thema Bankwesen


Die meisten von uns brauchen für ihre alltäglichen finanziellen Angelegenheiten ein Bankkonto.

Es gibt viele verschiedene Arten von Banken. Da wären die allseits bekannten großen Bankenketten mit Niederlassungen in aller Welt, oder die ethischen Banken, die nur in Produkte investieren, die ihren moralischen Ansprüchen gerecht werden, oder islamische Banken, die nach dem Gesetz der Scharia funktionieren, und es gibt Mikrofinanz-Institute für Menschen mit sehr geringem Einkommen.

Aber können Sie Ihren „direct debit“ vom „bank identifier code“ unterscheiden? Und dies sind nur zwei der vielen Spezialbegriffe des Bankwesens.

Das Grundlegende zuerst: Auf einem „current account“ bewahren Sie Ihr Geld auf und heben es ab, wenn Sie es brauchen. Zu einem solchen Girokonto gehört normalerweise eine „debit card“, mit der Sie überall auf der Welt an einem „ATM“ („automated teller machine“, auch als „cash point“ bekannt) Geld von Ihrem Konto abheben können.

Auf einem „savings account“ bekommen Sie geringfügige Zinsen auf Ihr Erspartes, doch mitunter haben Sie nur eingeschränkten Zugriff auf Ihr Geld.

Wenn Sie mehr Geld brauchen als Sie gespart haben, können Sie in Form eines „loan“ oder „overdraft“ auf Ihr Konto Geld von der Bank leihen. Beim Zurückzahlen des Geldes an die Bank müssen Sie „interest“ entrichten. Der Kredit für ein Haus z. B. wird „mortgage“ genannt und kann über viele Jahre laufen. Die Kurzform „APR“ steht für „annual percentage rate“ und bezeichnet den jährlichen Zinssatz, den Sie an die Bank zahlen müssen, wenn Sie sich Geld von ihr leihen.

Mit einer „credit card“ können Sie Waren und Dienstleistungen kaufen, indem Sie Geld leihen. Bei pünktlicher Zurückzahlung fallen keine Zinsen an, doch wenn Sie die Summe erst später zurückerstatten, müssen Sie Zinsen zahlen. „Credit cards“ können nützlich sein, da sie „consumer protection“ gegen Verluste bieten, z. B. wenn Sie ein Flugticket buchen und die Fluggesellschaft pleite geht.

Rechnungen können Sie direkt von Ihrem Konto bezahlen, per „direct debit“ – dabei erteilt der Empfänger seiner Bank den Auftrag, Geld von Ihrem Konto einzuziehen. Bei einer**„standing order“** beauftragt der Zahlende seine Bank, dem Empfänger regelmäßig Geld zu überweisen.

Geld zwischen Konten „to transfer“ ist ebenfalls ganz einfach. Wenn Sie Online-Banking haben, genügt schon ein Knopfdruck. Eine Zahlung aus einem anderen Land zu empfangen, kann schon komplizierter sein, da Sie einen „swift code“ benötigen. Dies ist eine Form des „BIC“ (oder „bank identifier code“), der das Land und den Standort Ihrer Bank angibt.

Damit Sie den Überblick über alle „debits“ (Ausgänge) und „credits“ (Eingänge) auf Ihrem Konto behalten, schickt Ihnen die Bank regelmäßig ein „bank statement“.

Für weiter Tipps und Unterstüzung, besuchen Sie die Englischkurs Seite von EF English Live.

image: Philip Taylor